1. |
Einzige Welt
03:30
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Einzige Welt
Solang‘ das alles ist
Und nichts vom Himmel fällt
Wie ein besonderes Herz
Das uns für immer an dem Leben hält
Ein Trunk vom Mars
Träume wie bestellt
Okay, ich glaub‘ es ja
Dies ist die einzige Welt
Von wem erhalt‘ ich Mitleid
Weil ich sterben muss?
Das macht doch jeder ganz
Mit sich alleine aus
Also koch‘ ich Kaffee
Setz‘ mich vor die Tür, mach’s mir bequem
Der Dampf steigt auf, in mir zergeht’s
Noch ein Schüsschen darauf
Und dann wird’s schon gehen
Oh nein, ich fürcht‘ mich nicht
Ich trauere schon
Um jeden Tag
An dem ich nicht mehr auf der Erde wohn‘
Genau wie jedes
Gras im Wind
Wie jeder Vogel
Der gerade noch im Wasser springt
Von wem erhält er Mitleid
Weil er sterben muss?
Das macht doch jeder ganz
Mit sich alleine aus
Also pickt er den Wurm
Trägt ihn zur Familie, trotzt dem Sturm
Am Abend fühlt er sich okay
Die Pflicht getan und die Liebe hält
Ich versuch‘ ein Gebet
Rufe alle Götter die es gibt
Zunächst des Lichts und zuletzt des Nichts
Doch ich spür‘ weit mehr wenn der Vogel spricht
Von wem erhalt‘ ich Mitleid
Weil ich sterben muss?
Das macht doch jeder ganz
Mit sich alleine aus
Also koch‘ ich Kaffee
Setz‘ mich vor die Tür, mach’s mir bequem
Der Dampf steigt auf, in mir zergeht’s
Noch ein Schüsschen darauf
Und dann wird’s schon gehen
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2. |
Ständig neu verliebt
03:44
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Ständig neu verliebt
Im Wind liegt ein Hauch davon
Im Tau glänzt alles, was Du willst
Auch ein Lachen kannst du sehen
Von letzter Nacht
Es klingt wie ein vergessenes Geschenk
Jahre später ausgepackt
Im Schatten der Buche liegt
Das Gras noch plattgedrückt von dem Gefühl
Das noch eben in ihm schlief
Und sich jetzt weit raus begibt
Sich ständig neu verliebt
Weißt du noch, wie schön das klang
Als Dein Mut ans Ufer trieb
Wer sich weit raus begibt
Sich ständig neu verliebt
Erinnert sich, wie schön das klang
Als die Furcht im Meer versank
Wenn Du weiter gehst
Entspringt dem Nebel
Licht und Fantasie
Wie in Träumen siehst Du sie
Komm, greif‘ danach
Spür‘, wie sie zergehen auf Deiner Haut
Und Deine Gedanken tun es auch
Ein Duft, ein Schrei
Vom Weg und aus der Krone
Wer sich weit raus begibt
Sich ständig neu verliebt
Erinnert sich, wie schön das klang
Als der Mut ans Ufer trieb
Erinnert sich, wie schön das klang
Als die Furcht im Meer versank
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3. |
Du verglühst
04:27
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Du verglühst
Du warst mir so klar
Kein Wort zu viel
Und keine Tat
Dein Wind wiegt jetzt schwer auf meiner Haut
Während Du verglühst, kühl‘ ich langsam aus
Ein unschuldiger Blick, in das zärtlichste Gesicht
Staunende Augen können nicht glauben, was sie sich berauben
Denn Dein Wind wiegt zu schwer auf meiner Haut
Während du verglühst, find‘ ich nicht mehr raus
Jetzt beginnt ein neues Jahr
Nie kommt die Zukunft so nah
Falls Du noch immer an mich glaubst
Hier mein Echo im Rauch
Du warst mir so klar
Kein Wort zu viel und keine Tat
Bin ich vergangen – Wirst Du noch einmal geboren
Bin ich vergangen – Wirst Du noch einmal geboren – Beginnst noch einmal von vorn‘
Wirst Du noch einmal geboren
Du warst mir so klar
Kein Wort zu viel
Und keine Tat
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4. |
Niemals nur Du selbst
05:50
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Niemals nur Du selbst
Hier bin ich und hier warst Du
Vaters Vater und vier Mal Ur
Was mir Sandkorn, war Dir Stein
Liefst Du wie jetzt ich allein?
Wie heut‘ die Sterne zu uns stehen
Und wenn dann noch die Winde etwas drehen
Dann können wir morgen Küste von hier sehen
Oh sieh, wie nah die Sterne heute stehen
Wie sich’s spiegelt in dem See
Kann auch ich die Zeit verstehen
Nichts ist Fehler, nichts Genie
Alles Blick und Fantasie
Vielleicht ist das die letzte Nacht
Der Herr hat uns an Land gebracht
Nach einundsechzig Tagen ohne Licht
Sehe ich am Morgen Dein Gesicht
Du weißt, dass alles in mir bebt
Mein Körper ist gezeichnet, wir haben Einiges erlebt
Den Sturm und fremdes Land hab‘ ich gesehen
Wahrhaftig wird’s doch erst
Wenn ich Dir alles hab‘ erzählt
Eine Losung – ein Planet
Nur die Zeit, die Dich verrät
Bist Du Träumer, bist Du Fels
Niemals bist Du nur Du selbst
--
Hier bin ich und hier kommst Du
Mutters Stolz im warmen Tuch
Was mir Opfer, ist Dein Glück
Wirst Du wie auch ich entzückt?
Der Chip weiß, ich bin gerannt
Ich opfer‘ meine Seele für ein bisschen Widerstand
Mein Land ist nicht mehr das, was es mal war
Schon kommen sie mich holen, zu bannen die Gefahr
Und ich weiß, die Erde wird sich drehen
Was heute hier geschieht, wird man in ferner Zeit verstehen
Ich greif‘ ein letztes Mal zum Stift
Schreib‘ Dir, dass ich dankbar
Und Du ewig bei mir bist
Eine Losung – ein Planet
Nur die Zeit, die Dich verrät
Bist Du sorglos, bist Du Held
Niemals bist Du nur Du selbst
Eine Losung – ein Planet
Nur die Zeit, die Dich verrät
Wirft das Licht den Schein auf Dich
Sieh‘, wie tausendfach es bricht!
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5. |
Zusammen
02:58
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Zusammen
Es kommt die Zeit
Da Geliebte gehen
Und es fällt schwer
In ihrem Fehlen
Etwas Gutes zu sehen
Ihr Dasein war doch
Was uns verband
Wie nur das Leben
Binden kann
Doch da jeder
Verliert und verlässt
Sind wir einig und
Rücken zuletzt
Ein wenig
Zusammen
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Karwendel Hamburg, Germany
'Verbunden sein', das zweite Album der Hamburger Band Karwendel, erscheint am 3. Mai
2024!
Auf Tour:
02.05. Hamburg
22.06. Schleswig
24.06. Chemnitz
25.06. Stuttgart
27.06. Berlin
03.07. München
05.07. Weingarten
06.07. Heuweiler
07.07. Horb am Neckar
23.08. Prenzlau
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